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Das Kleine Schloss in Wolfenbüttel
Baugeschichte: 17. Jahrhundert


Grundriss der Festungsanlagen,
um 1688

Der ursprüngliche Bau des "Prinzenhauses" datiert auf das Jahr 1643. Das Gebäude wird auf dem Gelände der Alten Kanzlei und fünf weiterer Häuser errichtet.

Der Hauptflügel stand zurückversetzt auf dem südlichen Teil des Grundstückes, die Hauptfassade war auf den Schlossplatz gerichtet.

Im Jahre 1688 wurde nach der Gründung der Ritterakademie eine Erweiterung der bestehenden Bauten notwendig. Dieser Erweiterungsbau wurde an den westlichen Teil des existierenden Kleinen Schlosses angefügt. Der zum Schlossplatz hin verlaufende Flügel war mit einem "Tafelgemach" sowie einem Auditorium ausgestattet und enthielt ferner Küche, Schlachthaus und Reitstall.

Bildliche Darstellungen dieser ursprünglichen Anlage sind - bis auf schematische Grundrisse wie links - nicht bekannt.

Der Zaun am Schlossplatz mit dem Monogramm von Anton Ulrich im Tor könnte teilweise noch aus dem 17. Jahrhundert stammen, allerdings mit Sicherheit nicht in der heutigen geradlinigen Aufstellung.


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